Pressemitteilungen 2018

Planen mit „Klimaschutzbrille“

[07. Februar 2018] Karlsruhe/Ettlingen. „Heute bauen wir die Stadt von morgen und für morgen. Wer über Klimaschutzziele 2050 spricht, muss jetzt so planen und so bauen, dass diese Ziele erreicht werden. Ansonsten müssen wir nach und nach alle Klimaziele kassieren.“ Mit diesen Worten begrüßte Verbandsdirektor Gerd Hager gestern (6.02.18) rund 80 Teilnehmer zu einer Fachveranstaltung in der Buhlschen Mühle in Ettlingen. Unter der Überschrift „CO2-freie Stadtplanung“ hatte der Regionalverband Mittlerer Oberrhein gemeinsam mit den Energieagenturen der Region vor allem die Fachleute der kommunalen Planungsämter angesprochen. Anhand von Praxisbeispielen zeigten die Referenten die Herausforderungen und Chancen einer energetisch optimierten Stadtplanung auf. Dazu gab es unter anderem Tipps für Fördermöglichkeiten, Beispiele für rechtliche Festlegungen in Bebauungsplänen im Sinne des Klimaschutzes sowie Erfahrungsberichte von bereits realisierten Quartieren. Insgesamt lieferte die Veranstaltung Ansätze, welche technischen, wirtschaftlichen und stadtplanerischen Instrumente es dazu bereits gibt.

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WEG-Gebäude energetisch sanieren

[05. Februar 2018] Für Wohnungseigentümergemeinschaften bietet die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) am 15. März 2018 von 17 bis 19 Uhr das Seminar WEG-Gebäude energetisch sanieren an. Hier erhalten Verwalter, Verwaltungsbeiräte und interessierte Wohnungseigentümer Antworten auf rechtliche Fragen zur energetischen Sanierung bei Wohnungseigentümergemeinschaften und zu finanziellen Fördermöglichkeiten. Die beiden Referenten Dr. Alexander Hoff, Rechtsanwalt, und Maria Plan, Architektin und Energieberaterin, stellen Beispiele aus der Praxis vor. Veranstaltungsort ist der Vortragsraum im Kundencenter der Stadtwerke Karlsruhe, Kaiserstraße 182, Karlsruhe. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bei der KEK telefonisch unter 0721/ 480 88 0 oder per E-Mail an info@kek-karlsruhe.de möglich.

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Artenschutz: Schub für Zoo-Projekt in Ecuador

[02. Februar 2018] Die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe hat neue Kooperationspartner gewonnen und könnte damit dem eigenen Ecuador-Projekt einen deutlichen Schub ermöglichen. Künftig sollen junge Menschen im Rahmen eines Internationalen Freiwilligendienstes in dem südamerikanischen Land eingesetzt werden.

Möglich machen soll das eine Partnerschaft zwischen der Artenschutzstiftung und dem Internationalen Bund (IB) sowie der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK). Im vergangenen Juli erwarb die Artenschutzstiftung hierzu ein 24 Hektar großes Gelände in Ecuador. Es besteht aus unberührtem Nebelwald, teilweise auch aus Weideflächen, die unter der Regie der KEK wieder aufgeforstet werden. „Bei der Suche nach weiteren Partnern sind wir auf die Carlo-Schmid-Schulen gestoßen“, erläutert Dr. Clemens Becker, Vorstand der Stiftung und Kurator für Artenschutz beim Zoo Karlsruhe: „Wir wollen mit Schülern pädagogische Projekte verwirklichen und gemeinsame Aktivitäten angehen.“

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Modernisierung der Straßenbeleuchtung verleiht Großmarktgelände neuen Glanz

[03. Januar 2018] Das Marktamt der Stadt Karlsruhe hat die Straßenbeleuchtung des Großmarktgeländes in Kooperation mit der KEK auf zeitgemäße LED umgerüstet. Dadurch wird es nicht nur heller und sicherer, sondern auch günstiger und klimaschonender: Die CO2-Emissionen sinken um mehr als siebzig Prozent.

Der Karlsruher Großmarkt trägt seinen Namen zu Recht: Auf rund elf Hektar Fläche herrscht vor allem nachts und während der frühen Morgenstunden reger Betrieb. Groß war daher auch der bisherige Strombedarf für die Beleuchtung dieses Areals. Das Ziel einer energieeffizienten Stadtbeleuchtung ist Bestandteil des städtischen Klimaschutzkonzepts. Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur KEK war verantwortlich für…

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„Würden Sie einen Baum fällen, wenn Sie nur einen Zahnstocher brauchen?“

KEFF-Ressourcenabend zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „Energi(e)scher Donnerstag“ in Ettlingen am 07.06.2018

[12. Juni 2018] Was passiert, wenn wir mit unseren verfügbaren Ressourcen nicht nachhaltig umgehen? Beim „Ressourcenabend Mensch und Technik“ in der Buhlschen Mühle in Ettlingen hatten die Referenten passende Antworten parat. Eingeladen zum Infoabend für kleine und mittlere Unternehmen hatte die Kompetenzstelle für Energieeffizienz Mittlerer Oberrhein (KEFF), die bereits zahlreiche Firmen aus der Region darin unterstützt, Ressourcenpotentiale optimal zu nutzen.

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