Ortsverwaltung Hohenwettersbach, AK Klima und Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) küren Gewinnerbilder des Malwettbewerbs in Hohenwettersbach


Im Rahmen des EnergieQuartiers Ho­henwettersbach beteiligten sich Kinder der Städtischen KiTa „Wiesenwichtel“, der Evang. KiTa „Regenbogen“ und der Schule im Lustgarten an einem Malwettbewerb mit dem Titel „Wir malen unsere Wunsch-Zukunft“. Die Vorgabe war, Themen wie Sonnen- und Windenergie, Lebens- und Wohnräume, Natur, Tiere und Menschen einfließen zu lassen. Im Herbst haben die Kinder der drei Einrichtungen circa 160 Kunstwerke gemalt und gebastelt.

Die Ergebnisse waren für die Jury – bestehend aus Ortsvor­steherin Frau Ernemann, Herrn Friedmann (Projektleiter EnergieQuartier Hohenwetters­bach, KEK) und Frau Trautwein als Vertreterin des AK Klima – so vielfältig und kreativ, dass sie sich schwertaten, aus den gemalten Bildern Gewinner auszuwählen. Wegen der großen Anzahl der Bilder gelang dies auch nur für die beiden KiTas. Die Bewertung der Bilder der Schule wird 2022 erfolgen. Die Jury war beeindruckt und begeis­tert von den vielen Anregungen, Ideen und Vorstellungen unserer kleinen Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Der KEK möchte während der 3-jährigen Laufzeit des Energie­Quartiers Hohenwettersbach, Kinder und Eltern für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunftsgestaltung erreichen. Ziel ist es, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, ins Handeln zu kommen und in Hohenwettersbach günstige Lebensbedingungen für Mensch, Tier und Natur aktiv zu gestalten. Ganz nach dem Motto: Global denken und lokal handeln.

Die KEK arbeitet in Hohenwettersbach in enger Kooperation mit dem Arbeitskreis klimaneutrales Hohenwettersbach.

Foto: Frau Ernemann, Frau und Herr Trautwein bei der Bilderauswahl © KEK

Anträge können ab dem 23. November 2021 bei der KFW gestellt werden


Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert mit zwei unterschiedlichen Förderprogramme den Ladeinfrastruktur-Ausbau bei Unternehmen und Kommunen zur Unterstützung von Flotten- und Mitarbeiterladen.

Was wird gefördert?
Mit dem Kfw-Programm 441 können Unternehmen Ladeinfrastruktur und deren Errichtung auf privaten (nicht öffentlich zugänglichen) Stellplätzen fördern lassen, die für das Aufladen gewerblich genutzter Elektrofahrzeuge bzw. der Beschäftigen-Fahrzeuge errichtet werden.
Das Kfw-Programm 439 richtet sich an Kommunen, um den Aufbau von Ladeinfrastruktur zum Laden der eigenen Flotte bzw. der Mitarbeiterfahrzeuge zu fördern.
Gefördert wird in beiden Fällen der Kauf und die Installation von Ladestationen bis maximal 22 kW Ladeleistung pro Ladepunkt. Voraussetzung für die Förderung sind u.a. der Bezug von 100% Ökostrom und eine Betriebslaufzeit von 6 Jahren ab Inbetriebnahme.

Wie wird gefördert?
Insgesamt sind dabei 70% der zuschussfähigen Gesamtkosten förderfähig, maximal jedoch 900 Euro pro Ladepunkt. Für Unternehmen müssen die Gesamtkosten pro Ladepunkt mindestens 1.285,71 Euro betragen, damit eine Förderung möglich ist. Maximal kann ein Standort mit 45.000 Euro gefördert werden. Für Kommunen liegt die Antragssumme bei mindestens 9000 Euro, sodass mindestens 10 Ladepunkte gebündelt beantragt werden müssen. Dabei dürfen die Gesamtkosten des Vorhabens 12.857,14 Euro nicht unterschreiten.
Anträge können seit dem 23.11.2021 solange gestellt werden, solange der Fördermittel im Fördertopf vorhanden sind.

Foto: ©Lena Balk / Unsplash

Ab dem 1. Dezember fördert das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg E-Fahrzeug und Wallboxen in Kombination mit einer PV-Anlage


E-Mobilität ist ein wichtiger Teil der Mobilitätswende. Besonders nachhaltig wird es, wenn der Strom zum Laden aus erneuerbaren Energien kommt. Der neue BW-e-Solar-Gutschein des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg fördert deshalb ab dem 1. Dezember 2021 E-Pkw, E-Leicht- und Nutzfahrzeuge, für die zum Laden eine Photovoltaikanlage betrieben wird.
Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, Selbstständige, gemeinnützige Organisationen und Kommunen erhalten 1.000 Euro pro Fahrzeug. Weitere 500 Euro gibt es für die Installation einer Wallbox.

Foto: ©VM Baden-Württemberg