Im Online-Vortrag am 14. Dezember beantwortet die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) die wichtigsten Fragen zum Laden von E-Autos in Mehrfamilienhäusern.
Spezial-Vortrag für Wohnungseigentümergemeinschaften
Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf. Doch noch herrscht häufig Unsicherheit. Es stellen sich viele Fragen sobald der Umstieg auf das Elektroauto bevorsteht: Wie kann ich mein
E-Auto in der Tiefgarage oder auf dem Parkplatz unseres Mehrfamilienhauses laden? Welche Rechte und technischen Möglichkeiten habe ich als Mieter*in oder Wohnungsbesitzer*in? Wie gehe ich vor, wenn ich eine Ladestation für mein E-Auto installieren möchte?
In ihrem Impulsvortrag rückt Kristine Simonis, Expertin für nachhaltige Mobilität bei der KEK, diese Fragen in den Fokus. Sie informiert Bewohner*innen und Vermieter*innen über die wichtigsten Grundlagen der E-Mobilität für WEG sowie Ladestationen und Fördermöglichkeiten. Im Anschluss ist noch Zeit für Fragen der Teilnehmenden.
Datum und Uhrzeit:
Der kostenfreie Online-Vortrag findet am Mittwoch, 14.12.2022 um 12 Uhr via Zoom statt.
Anmeldung und weitere Informationen:
Die Registrierung erfolgt über diesen Link: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZMrcO6trDMvGdWzxt7ZSfRP7SvTYmKH9ihL
Zur Veranstaltungsseite geht es hier.
Weitere Informationen
Ortsverwaltung Hohenwettersbach, AK Klima und Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) küren Gewinnerbilder des Malwettbewerbs in Hohenwettersbach
Im Rahmen des EnergieQuartiers Hohenwettersbach beteiligten sich Kinder der Städtischen KiTa „Wiesenwichtel“, der Evang. KiTa „Regenbogen“ und der Schule im Lustgarten an einem Malwettbewerb mit dem Titel „Wir malen unsere Wunsch-Zukunft“. Die Vorgabe war, Themen wie Sonnen- und Windenergie, Lebens- und Wohnräume, Natur, Tiere und Menschen einfließen zu lassen. Im Herbst haben die Kinder der drei Einrichtungen circa 160 Kunstwerke gemalt und gebastelt.
Die Ergebnisse waren für die Jury – bestehend aus Ortsvorsteherin Frau Ernemann, Herrn Friedmann (Projektleiter EnergieQuartier Hohenwettersbach, KEK) und Frau Trautwein als Vertreterin des AK Klima – so vielfältig und kreativ, dass sie sich schwertaten, aus den gemalten Bildern Gewinner auszuwählen. Wegen der großen Anzahl der Bilder gelang dies auch nur für die beiden KiTas. Die Bewertung der Bilder der Schule wird 2022 erfolgen. Die Jury war beeindruckt und begeistert von den vielen Anregungen, Ideen und Vorstellungen unserer kleinen Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Der KEK möchte während der 3-jährigen Laufzeit des EnergieQuartiers Hohenwettersbach, Kinder und Eltern für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunftsgestaltung erreichen. Ziel ist es, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, ins Handeln zu kommen und in Hohenwettersbach günstige Lebensbedingungen für Mensch, Tier und Natur aktiv zu gestalten. Ganz nach dem Motto: Global denken und lokal handeln.
Die KEK arbeitet in Hohenwettersbach in enger Kooperation mit dem Arbeitskreis klimaneutrales Hohenwettersbach.
Foto: Frau Ernemann, Frau und Herr Trautwein bei der Bilderauswahl © KEK
Anträge können ab dem 23. November 2021 bei der KFW gestellt werden
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert mit zwei unterschiedlichen Förderprogramme den Ladeinfrastruktur-Ausbau bei Unternehmen und Kommunen zur Unterstützung von Flotten- und Mitarbeiterladen.
Was wird gefördert?
Mit dem Kfw-Programm 441 können Unternehmen Ladeinfrastruktur und deren Errichtung auf privaten (nicht öffentlich zugänglichen) Stellplätzen fördern lassen, die für das Aufladen gewerblich genutzter Elektrofahrzeuge bzw. der Beschäftigen-Fahrzeuge errichtet werden.
Das Kfw-Programm 439 richtet sich an Kommunen, um den Aufbau von Ladeinfrastruktur zum Laden der eigenen Flotte bzw. der Mitarbeiterfahrzeuge zu fördern.
Gefördert wird in beiden Fällen der Kauf und die Installation von Ladestationen bis maximal 22 kW Ladeleistung pro Ladepunkt. Voraussetzung für die Förderung sind u.a. der Bezug von 100% Ökostrom und eine Betriebslaufzeit von 6 Jahren ab Inbetriebnahme.
Wie wird gefördert?
Insgesamt sind dabei 70% der zuschussfähigen Gesamtkosten förderfähig, maximal jedoch 900 Euro pro Ladepunkt. Für Unternehmen müssen die Gesamtkosten pro Ladepunkt mindestens 1.285,71 Euro betragen, damit eine Förderung möglich ist. Maximal kann ein Standort mit 45.000 Euro gefördert werden. Für Kommunen liegt die Antragssumme bei mindestens 9000 Euro, sodass mindestens 10 Ladepunkte gebündelt beantragt werden müssen. Dabei dürfen die Gesamtkosten des Vorhabens 12.857,14 Euro nicht unterschreiten.
Anträge können seit dem 23.11.2021 solange gestellt werden, solange der Fördermittel im Fördertopf vorhanden sind.
Weitere Informationen
Förderprogramm für Unternehmen (Kfw 441):
Förderprogramm für Kommunen (Kfw 439):
Foto: ©Lena Balk / Unsplash
Ab dem 1. Dezember fördert das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg E-Fahrzeug und Wallboxen in Kombination mit einer PV-Anlage
Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, Selbstständige, gemeinnützige Organisationen und Kommunen erhalten 1.000 Euro pro Fahrzeug. Weitere 500 Euro gibt es für die Installation einer Wallbox.
Foto: ©VM Baden-Württemberg
Erster Schnellladepark für E-Autos am Durlacher Center in Karlsruhe offiziell eröffnet!
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für eine bessere Akzeptanz und Nutzung von E-Autos. Sowohl der Bund als auch das Land Baden-Württemberg fördern eine Vielzahl an Projekten und Förderprogrammen, um den Ausbau von privater, gewerblicher wie öffentlicher Ladeinfrastruktur zu unterstützen. Nun wurde der erste Schnellladepark in Karlsruhe offiziell eröffnet – coronabedingt nicht vor Ort, sondern virtuell.
Der Ende Januar durch die EnBW eröffnete Schnellladepark am Durlacher Center ist einer von 16 Schnellladeparks, die in 15 Städten in Baden-Württemberg durch das Verkehrsministerium Baden-Württemberg im Rahmen des Projekts „Urbane Schnellladeparks Baden-Württemberg“ (USP-BW) gefördert werden. Er wurde bereits Ende letzten Jahres in Betrieb genommen. Seitdem können E-Auto-Besitzer an der Durlacher Allee 111 an 12 Ladepunkten mit einer Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt ihren E-Pkw mit Ökostrom laden. Für einige Modelle lässt sich so Strom für 100 km in nur fünf Minuten laden.
Weitere Informationen
Foto: EnBW; Fotograf Endre Dulic