Mit dem Programm „flottes Gewerbe“ will die Stadt Karlsruhe den gewerblichen Einsatz von Lastenrädern fördern. Kern des Projektes ist ein Test-Format für gewerbliche Lastenräder. Betriebe können sich bis zum 12. April als „Test-Pioniere“ bewerben.
Förderung von Lastenrädern im Gewerbe
Mit dem Programm „flottes Gewerbe“ will die Stadt Karlsruhe den gewerblichen Einsatz von Lastenrädern fördern. Kern des Projektes ist ein Test-Format für gewerbliche Lastenräder. Es geht darum die Vielfalt der Anwendungsfelder von gewerblichen Lastenrädern bekannter zu machen: Ob Schreinerei, Schornsteinfeger*in, Fensterreinigung, Gartenbau oder der Transport von Europalletten – Lastenräder haben das Potenzial zahlreiche gewerbliche Pkw- oder Transporter-Fahrten zu ersetzen und können so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, oder aber – ganz simpel – die Parkplatzsituation entlasten.
Lastenräder für individuelle Anforderungen der Betriebe
Leider ist es für Betriebe und Unternehmen derzeit noch schwierig das passende Lastenrad für die eigenen Anforderungen zu finden, unverbindlich zu testen und darüber hinaus schnell verfügbare und verlässliche Service- und Wartungsangebote für die Fahrzeuge zu erhalten. Hier setzt das Projekt „flottes Gewerbe“ an, indem ausgewählte, interessierte Betriebe, Gewerbetreibende oder Unternehmen fundiert beraten werden. Als sogenannte „Test-Pioniere“ bekommen sie ein, den individuellen Anforderungen entsprechendes, Lastenrad für einen Testzeitraum von 4 bis 6 Wochen kostenlos zur Verfügung gestellt. Denn nichts kann mehr überzeugen, als ein erfolgreicher Praxistest!
Jetzt bewerben und kostenfrei testen
Interessierte Unternehmen und Betriebe können sich per Onlinefragebogen auf www.karlsruhe.de/radverkehr bewerben (Bewerbungsschluss ist der 12. April 2023). Aus den eingegangenen Bewerbungen werden 8 Test-Pioniere ausgewählt. Die Auswahl erfolgt so, dass die Test-Pioniere eine möglichst große Vielfalt von Branchen und Einsatzmöglichkeiten widerspiegeln. Die fünfwöchige Testphase beginnt am 13. Juni 2023 mit einer Auftaktveranstaltung.
Mehr Infos zum „flotten Gewerbe“ gibt es auf der Homepage der Stadt Karlsruhe und bei Cargobike.jetzt.
Angebote der KEK zum Thema Nachhaltige Mobilität
Die Karlsruher Energie- un Klimaschutzagentur bietet allen Bürger*innen kostenfreie Beratungen zum Thema E-Mobilität. Termine für die Online- oder Telefonberatungen können hier gebucht werden.
Auch zu Gebäudesanierung, Heizungstausch und Erneuerbare Energien berät die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) kostenfrei und neutral: weitere Informationen und Terminvereinbarung.
Außerdem finden regelmäßig Online-Vorträge zu E-Mobilität und vielen anderen Klimaschutz-Themen statt. Für April gibt es zum Beispiel eine Spezial-Serie zum Heizen. Die nächsten Termine und Anmeldemöglichkeiten finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Die Europäische Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September 2022 steht in diesem Jahr im Zeichen der nachhaltigen Mobilität. Passend dazu bietet die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) halbstündige Testfahrten mit dem E-Lastenrad oder E-Auto in den Karlsruher EnergieQuartieren sowie kostenfreie Mobilitätsberatungen an.
Europaweite Aktionswoche
Die Europäische Mobilitätswoche ist eine Kampagne der Europäischen Kommission, die Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bietet, nachhaltige Mobilität erlebbar zu machen. Mit kreativen Ideen und innovativen Lösungen wird in Kommunen für die Verkehrswende geworben.
Nachhaltige Mobilität erleben
Die KEK veranstaltet in diesem Rahmen erstmalig die Karlsruher Mobilitätswoche in den EnergieQuartieren und zeigt, wie sich die Mobilität der Zukunft anfühlt. In Kooperation mit der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg können Interessierte eine Testfahrt mit dem Elektroauto buchen (www.eauto-ausprobieren.de) oder auf dem E-Lastenrad in die Pedale treten. „Positive Erlebnisse sind die besten Argumente, um das eigene Mobilitätsverhalten zu reflektieren und andere Verkehrsmittel für den eigenen Alltag in Betracht zu ziehen,“ betont Kristine Simonis, Mobilitätsexpertin der KEK.

Kostenfreie Mobilitätsberatung
Neben den Probefahrten runden kostenfreie und anbieterunabhängig Beratungstermine zum Thema nachhaltige Mobilität und Elektromobilität das Angebot ab. Hier erfahren Bürgerinnen und Bürger, welche Alternativen es zum Auto gibt, auf was beim Kauf eines Elektrofahrzeuges geachtet werden sollte und welche Förder- und Lademöglichkeiten es gibt.
Sowohl für die Beratungstermine als auch für die Testfahrten mit dem E-Lastenrad und dem E-Auto ist eine Voranmeldung nötig.

Unterwegs in den Quartieren
In folgenden Stadteilen ist die KEK mit ihrem Angebot vor Ort:
- Montag, 19.2022 von 12 bis 18 Uhr in Wolfartsweier
(Platz vor der Begegnungsstätte, Wolfartsweier) - Dienstag, 20.2022 von 12 bis 18 Uhr in Hohenwettersbach
(Rathausplatz Hohenwettersbach) - Mittwoch, 21.2022 von 12 bis 18 Uhr in Rüppurr
(Wochenmarkt, Vorplatz Christ-König-Kirche, Rüppurr) - Donnerstag, 22.9.2022 von 12 bis 18 Uhr in Grötzingen
(Wochenmarkt, Rathausplatz Grötzingen) - Freitag, 23.9.2022 von 12 bis 18 Uhr in Weiherfeld/Dammerstock
(Wochenmarkt, Vorplatz Friedenskirche, Weiherfeld/Dammerstock)
Schon am Freitag, 16.9.2022 können sich Interessierte beim Parkingday am Lidellplatz rund ums Thema nachhaltige Mobilität, Elektrofahrzeuge und Alternativen zum Auto ohne Terminvereinbarung informieren.
Terminvereinbarung (bitte aufklappen)
oder Tel. 0721/4808826 & E-Mail simonis@kek-karlsruhe.de
Buchungshinweis:

Weitere Informationen
- Europäische Mobilitätswoche
- Landesverkehrswacht E-Auto ausprobieren
- Anmeldung und Information zu allen KEK-Veranstaltungen
- KEK-Beratungstermine im Beratungszentrum oder online
Fotos: © Umweltbundesamt und cargobike.jetzt sowie KEK
Die Veranstaltung wird gefördert durch:
Ortsverwaltung Hohenwettersbach, AK Klima und Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) küren Gewinnerbilder des Malwettbewerbs in Hohenwettersbach
Im Rahmen des EnergieQuartiers Hohenwettersbach beteiligten sich Kinder der Städtischen KiTa „Wiesenwichtel“, der Evang. KiTa „Regenbogen“ und der Schule im Lustgarten an einem Malwettbewerb mit dem Titel „Wir malen unsere Wunsch-Zukunft“. Die Vorgabe war, Themen wie Sonnen- und Windenergie, Lebens- und Wohnräume, Natur, Tiere und Menschen einfließen zu lassen. Im Herbst haben die Kinder der drei Einrichtungen circa 160 Kunstwerke gemalt und gebastelt.
Die Ergebnisse waren für die Jury – bestehend aus Ortsvorsteherin Frau Ernemann, Herrn Friedmann (Projektleiter EnergieQuartier Hohenwettersbach, KEK) und Frau Trautwein als Vertreterin des AK Klima – so vielfältig und kreativ, dass sie sich schwertaten, aus den gemalten Bildern Gewinner auszuwählen. Wegen der großen Anzahl der Bilder gelang dies auch nur für die beiden KiTas. Die Bewertung der Bilder der Schule wird 2022 erfolgen. Die Jury war beeindruckt und begeistert von den vielen Anregungen, Ideen und Vorstellungen unserer kleinen Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Der KEK möchte während der 3-jährigen Laufzeit des EnergieQuartiers Hohenwettersbach, Kinder und Eltern für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunftsgestaltung erreichen. Ziel ist es, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, ins Handeln zu kommen und in Hohenwettersbach günstige Lebensbedingungen für Mensch, Tier und Natur aktiv zu gestalten. Ganz nach dem Motto: Global denken und lokal handeln.
Die KEK arbeitet in Hohenwettersbach in enger Kooperation mit dem Arbeitskreis klimaneutrales Hohenwettersbach.
Foto: Frau Ernemann, Frau und Herr Trautwein bei der Bilderauswahl © KEK
Am 10. Dezember 2021 bieten wir Ihnen, als Bürger*innen der Stadt Karlsruhe, erneut individuelle Beratung bei der Photovoltaik & E-Mobilität gemeinsam im Fokus stehen.
Nach unserem ersten Testballon im Rahmen eines Aktionsberatungstags am 12. November 2021 möchten wir Ihnen nun dieses Angebot langfristig anbieten und bieten hierzu monatlich einen Beratungstag an.
Diese Themen und Fragestellungen erwarten Sie in der Beratung:
- Individuelle Bedarfsanalyse hinsichtlich PV und E-Mobilität.
- Wie kann die eigene Photovoltaik-Anlage als Stromtankstelle genutzt werden?
- Was kostet mich das und welche Fördermöglichkeiten gibt es?
- Wie kommt die Sonne überhaupt in den Tank und was ist dabei zu beachten?
Sie haben Fragen, die diese Schnittstelle betreffen? Nicole Knorr (Ansprechpartnerin E-Mobilität bei der KEK) und Karina Romanowski (Ansprechpartnerin Photovoltaik bei der KEK) freuen sich Sie beraten zu dürfen.
Buchen Sie Ihren Termin über unser Buchungstool unter https://www.kek-karlsruhe.de/terminvereinbarung/ oder telefonisch unter 0721 480 88 250.
Bitte halten Sie Ihren aktuellen Strombedarf und Ihre Jahresfahrleistung für den Termin bereit.
Weitere Informationen
Foto: ©Pixabay (PV), Charlotte Stowe / Unsplash (Auto)
Anträge können ab dem 23. November 2021 bei der KFW gestellt werden
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert mit zwei unterschiedlichen Förderprogramme den Ladeinfrastruktur-Ausbau bei Unternehmen und Kommunen zur Unterstützung von Flotten- und Mitarbeiterladen.
Was wird gefördert?
Mit dem Kfw-Programm 441 können Unternehmen Ladeinfrastruktur und deren Errichtung auf privaten (nicht öffentlich zugänglichen) Stellplätzen fördern lassen, die für das Aufladen gewerblich genutzter Elektrofahrzeuge bzw. der Beschäftigen-Fahrzeuge errichtet werden.
Das Kfw-Programm 439 richtet sich an Kommunen, um den Aufbau von Ladeinfrastruktur zum Laden der eigenen Flotte bzw. der Mitarbeiterfahrzeuge zu fördern.
Gefördert wird in beiden Fällen der Kauf und die Installation von Ladestationen bis maximal 22 kW Ladeleistung pro Ladepunkt. Voraussetzung für die Förderung sind u.a. der Bezug von 100% Ökostrom und eine Betriebslaufzeit von 6 Jahren ab Inbetriebnahme.
Wie wird gefördert?
Insgesamt sind dabei 70% der zuschussfähigen Gesamtkosten förderfähig, maximal jedoch 900 Euro pro Ladepunkt. Für Unternehmen müssen die Gesamtkosten pro Ladepunkt mindestens 1.285,71 Euro betragen, damit eine Förderung möglich ist. Maximal kann ein Standort mit 45.000 Euro gefördert werden. Für Kommunen liegt die Antragssumme bei mindestens 9000 Euro, sodass mindestens 10 Ladepunkte gebündelt beantragt werden müssen. Dabei dürfen die Gesamtkosten des Vorhabens 12.857,14 Euro nicht unterschreiten.
Anträge können seit dem 23.11.2021 solange gestellt werden, solange der Fördermittel im Fördertopf vorhanden sind.
Weitere Informationen
Förderprogramm für Unternehmen (Kfw 441):
Förderprogramm für Kommunen (Kfw 439):
Foto: ©Lena Balk / Unsplash
Ab dem 1. Dezember fördert das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg E-Fahrzeug und Wallboxen in Kombination mit einer PV-Anlage
Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, Selbstständige, gemeinnützige Organisationen und Kommunen erhalten 1.000 Euro pro Fahrzeug. Weitere 500 Euro gibt es für die Installation einer Wallbox.
Foto: ©VM Baden-Württemberg