Vom 27. April bis 21. Mail laden die GEDOK Karlsruhe und die Klimakampagne KA zu den Kunstwochen für Klima und Umwelt – dem Kulturfestival für Klimaschutz in Karlsruhe mit zahlreichen Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger – ein



Worum geht es bei den Kunstwochen für Klima und Umwelt?

Die Kunstwochen für Klima und Umwelt wollen nachhaltige Strategien im Bereich Ernährung und Konsum sichtbar machen. Und wenn künstlerische Perspektiven auf die vielfältigen Nachhaltigkeitsinitiativen unserer Stadt treffen wird es bunt und spannend. Für Besucher*innen bieten die Kunstwochen viele Gelegenheiten zum Gespräch und zum Gedankenaustausch. Dafür haben GEDOK Künstler*innen aus verschiedenen Stilen und Richtungen extra Arbeiten entwickelt oder aus ihren Werken ausgewählt.

Darüber hinaus präsentieren sich lokale Initiativen in der Galerie des Künstlerforums mit Workshops, Vorträgen und Aktionen, um mit Stadtgesellschaft und Kunst in Dialog zu treten. Umgekehrt finden künstlerische Aktivitäten in den Räumlichkeiten der Stadt und der Klimakampagnenpartner statt.

Eröffnung der Kunstwochen am 27. April im Rathausfoyer

Bettina Lisbach, Bürgermeisterin und Schirmherrin der Kunstwochen für Klima und Umwelt, Sabine Schäfer, Initiatorin und Projektmanagerin bei der GEDOK sowie Dr. Christa Hartnigk-Kümmel und Elisabeth Stephan-Geißler, Vorsitzende der GEDOK Karlsruhe e. V., eröffnen den Aktionszeitraum am 27. April um 15 Uhr im Rathausfoyer. Sie geben einen Überblick über das Gesamtprogramm und führen in die ausgestellten Werke ein.

Wer sind die Veranstalter?
  • GEDOK Karlsruhe e.V.: Die GEDOK – Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. – ist mit mehr als 2.800 Mitgliedern einer der drei großen Künstlerverbände in Deutschland und die älteste interdisziplinäre Künstler*innenorganisation.
  • KA° – Wir machen Klima: Die Klimakampagne der Stadt Karlsruhe gibt Anregungen für mehr Klimaschutz im Alltag. Sie ist eng vernetzt mit bürgerschaftlichen Initiativen und möchte deren großartiges Engagement fördern und Synergien erzeugen.
Veranstaltungszeitraum und Programm:

Vom 27. April bis 21. Mai 2023 ist ein vielfältiges Programm rund um Kunst und Klimaschutz geboten. Eine Übersicht über alle Veranstaltungen gibt es auf der Webseite der Kunstwochen für Klima und Umwelt oder im Flyer.

Bei einigen Veranstaltungen ist die KEK mit dabei:

  • 3. Mai, 17:30 Uhr: We the Power – Filmabend zu Bürgerenergie gemeinsam mit der BEnKA
    Kinemathek, Kaiserpassage 6
  • 13. Mai, 11 bis 17 Uhr: 2. Grötzinger Klimatag
    Mühlstraße, Grötzingen
  • 16. Mai, 18:30 bis 21:30 Uhr. Wir machen Klima: Impro-Abend mit lokalen Klimaheld*innen
    Gartenhalle, Festplatz 9
Weitere Informationen

Mit dem Programm „flottes Gewerbe“ will die Stadt Karlsruhe den gewerblichen Einsatz von Lastenrädern fördern. Kern des Projektes ist ein Test-Format für gewerbliche Lastenräder. Betriebe können sich bis zum 12. April als „Test-Pioniere“ bewerben.


 
Förderung von Lastenrädern im Gewerbe

Mit dem Programm „flottes Gewerbe“ will die Stadt Karlsruhe den gewerblichen Einsatz von Lastenrädern fördern. Kern des Projektes ist ein Test-Format für gewerbliche Lastenräder. Es geht darum die Vielfalt der Anwendungsfelder von gewerblichen Lastenrädern bekannter zu machen: Ob Schreinerei, Schornsteinfeger*in, Fensterreinigung, Gartenbau oder der Transport von Europalletten – Lastenräder haben das Potenzial zahlreiche gewerbliche Pkw- oder Transporter-Fahrten zu ersetzen und können so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, oder aber – ganz simpel – die Parkplatzsituation entlasten.

Lastenräder für individuelle Anforderungen der Betriebe

Leider ist es für Betriebe und Unternehmen derzeit noch schwierig das passende Lastenrad für die eigenen Anforderungen zu finden, unverbindlich zu testen und darüber hinaus schnell verfügbare und verlässliche Service- und Wartungsangebote für die Fahrzeuge zu erhalten. Hier setzt das Projekt „flottes Gewerbe“ an, indem ausgewählte, interessierte Betriebe, Gewerbetreibende oder Unternehmen fundiert beraten werden. Als sogenannte „Test-Pioniere“ bekommen sie ein, den individuellen Anforderungen entsprechendes, Lastenrad für einen Testzeitraum von 4 bis 6 Wochen kostenlos zur Verfügung gestellt. Denn nichts kann mehr überzeugen, als ein erfolgreicher Praxistest!

Jetzt bewerben und kostenfrei testen

Interessierte Unternehmen und Betriebe können sich per Onlinefragebogen auf www.karlsruhe.de/radverkehr bewerben (Bewerbungsschluss ist der 12. April 2023). Aus den eingegangenen Bewerbungen werden 8 Test-Pioniere ausgewählt. Die Auswahl erfolgt so, dass die Test-Pioniere eine möglichst große Vielfalt von Branchen und Einsatzmöglichkeiten widerspiegeln. Die fünfwöchige Testphase beginnt am 13. Juni 2023 mit einer Auftaktveranstaltung.

Mehr Infos zum „flotten Gewerbe“ gibt es auf der Homepage der Stadt Karlsruhe und bei Cargobike.jetzt.

 
Angebote der KEK zum Thema Nachhaltige Mobilität

Die Karlsruher Energie- un Klimaschutzagentur bietet allen Bürger*innen kostenfreie Beratungen zum Thema E-Mobilität. Termine für die Online- oder Telefonberatungen können hier gebucht werden.

Auch zu Gebäudesanierung, Heizungstausch und Erneuerbare Energien berät die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) kostenfrei und neutral: weitere Informationen und Terminvereinbarung.

Außerdem finden regelmäßig Online-Vorträge zu E-Mobilität und vielen anderen Klimaschutz-Themen statt. Für April gibt es zum Beispiel eine Spezial-Serie zum Heizen. Die nächsten Termine und Anmeldemöglichkeiten finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

*Das Förderprogramm ist für 2023 geschlossen.* 

Seit März steht das Förderprogramm „KlimaBonus Karlsruhe“ wieder zur Verfügung. Julia Hochschild, Projektkoordinatorin Karlsruher EnergieQuartiere und Expertin für Fördermittel bei der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK), wirft einen Blick auf die aktuellen Förderbedingungen des KlimaBonus und erklärt, für welche Maßnahmen Mittel beantragt werden können.


 
Wozu gibt es den KlimaBonus?

Der KlimaBonus ist Teil des Klimaschutzkonzeptes 2030 der Stadt Karlsruhe. Mithilfe des Förderprogramms sollen Investitionen in Energieeinsparung und Gebäudesanierung angestoßen und damit auch die CO2-Emissionen in Karlsruhe reduziert werden. 

Wer kann einen Antrag für den KlimaBonus stellen?

Alle Eigentümer*innen von Wohngebäuden im Stadtkreis Karlsruhe, die Maßnahmen im Sinne des KlimaBonus durchführen möchten. Voraussetzung ist, dass der Bauantrag für die Wohngebäude vor 1995 gestellt wurde. Den Antrag auf Förderung kann man digital beim Liegenschaftsamt der Stadt Karlsruhe einreichen. Hier ist zu beachten, dass der Antrag immer vor Beginn der Arbeiten am Gebäude zu stellen ist. 

Welche Maßnahmen werden mit dem KlimaBonus gefördert und was muss man dabei beachten?
  1. Einzelne Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes:
    Gefördert werden z.B. Dämmung der Fassade, des Daches oder der Austausch der Fenster. Voraussetzung für die Förderung ist u.a., dass die Maßnahmen im Rahmen einer umfassenden Energieberatung vorgeschlagen wurden (entweder bei einer Beratung bei der KEK oder durch einen freien Energieberater). Darüber hinaus müssen die zuschussfähigen Kosten mind. 20.000 € betragen und die Durchführung der Maßnahmen durch einen Fachbetrieb erfolgen.
  2. Zuschlag bei Verwendung umweltfreundlicher Dämmstoffe
  3. Erreichen eines Effizienzhaus-Standards
  4. Photovoltaik-Anlagen
    Um die Förderung zu erhalten müssen die Photovoltaik-Anlagen von einem Fachbetrieb installiert werden. Außerdem muss die Errichtung der Anlage auf freiwilliger Basis und nicht im Zuge einer gesetzlichen Verpflichtung (z.B. bei einer grundlegenden Dachsanierung) erfolgen. Der Förderantrag kann innerhalb eines Jahres nach der Installation gestellt werden.
Wo gibt es weitere Informationen?

Auf der Webseite des Liegenschaftsamtes der Stadt Karlsruhe gibt es weiterführende Informationen sowie die entsprechenden Antragsformulare:

Für weitere Fragen rund um Sanierung und Fördermittel helfen auch die Energieberater*innen der KEK gerne weiter.

 
Angebote der KEK

Zu Gebäudesanierung, Fördermitteln,  Heizungstausch und Erneuerbare Energien berät die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) kostenfrei und neutral: weitere Informationen und  Terminvereinbarung.

Außerdem finden regelmäßig Online-Vorträge zu den oben genannten Themen statt. 
Für April gibt es zum Beispiel eine Spezial-Serie zum Thema Heizen. Die nächsten Termine und Anmeldemöglichkeiten finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Bald ist es soweit: am 24. September findet von 10 bis 18 Uhr das erste Energie- und Klimafestival auf dem Festplatz in Karlsruhe statt. Dort wird auch die neue Klimaschutz-App „CO2 runter – Mein Beitrag für Karlsruhe“ vorgestellt.


Mitmach-App „CO2 runter – mein Beitrag für Karlsruhe“

Mit der neuen App CO2 runter – mein Beitrag für Karlsruhe können Karlsruher Bürgerinnen und Bürger ihre Ambitionen für einen klimafreundlicheren Lebensstil testen.

Spielerisch den eigenen CO2 -Fußabdruck senken

Der eigene Lebensstil ist ausschlaggebend für die persönliche CO2-Bilanz. In der vom OK-Lab Karlsruhe und dem Umweltamt der Stadt entwickelten App erhalten Sie dabei nicht nur Informationen über die Klimawirksamkeit Ihres Alltages, sondern auch noch über die Ambitionen der Menschen in Ihren Stadtteil in Bezug für den Klimaschutz .

Als Zusatzgadget können Sie angeben, wie viele Menschen Sie von Ihrem möglichst klimafreundlichen Lebensstil überzeugen können. Entscheidet sich Ihre Familie zum Beispiel, das Auto abzuschaffen, können Sie die Anzahl der Personen in der App eintragen – das kommt dem eigenen Stadtteil zugute.

Auswertung über neues Klima-Dashboard

Die Auswertung erfolgt auf dem Klimadashboard der Stadt als kleine Klima-Challenge zwischen den Stadtteilen.

Vorschau Ergebnis-Dashboard zur neuen App "CO2 runter"
Vorstellung beim Energie- und Klimaschutzfestival

Beim Karlsruher Energie- und Klimafestival am 24. September stellt der Umwelt- und Arbeitsschutz die CO2-App am Stand von „KA° – Wir machen Klima“ vor und präsentiert erste Ergebnisse der Challenge.

 

Erstes Karlsruher Energie- und Klimafestival

Das Karlsruher Energie- und Klimafestival findet erstmalig am Samstag, 24. September von 10 bis 18 Uhr auf dem Festplatz Karlsruhe (an der Ettlinger Straße) im Rahmen der landesweiten Energiewendetage und Nachhaltigkeitstage 2022 statt.

Gemeinsam informieren die Klimakampagne der Stadt Karlsruhe „KA – Wir machen Klima“, das Energienetzwerk fokus.energie e.V., die Messe Karlsruhe und die KEK zusammen mit vielen weiteren Initiativen und Organisiationen die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger rund um den Klimaschutz .

Infos, Aktionen, Workshops, Programm, Anregungen
Zahlreiche Aussteller bieten Informationen, Aktionen und Mitmachangebote rund um die Themen erneuerbare Energien, Versorgungssicherheit, Energieeffizienz und Klimaschutz an. Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit Workshops, Interviews, Impulsvorträgen, Kulturbeiträgen und vielem mehr. Auch die KEK ist mit einem Stand für Groß und Klein vor Ort.
 
Das komplette Programm und weitere Infos gibt es unter www.klimafestival-ka.de

 

Karlsruher Klimaschutzkampagne: Kennen Sie schon das neue Informationsportal der Karlsruher Solar-Offensive?


Neue Informationsplattform zum Thema Photovoltaik

Unter dem Slogan „KA° – Wir machen Klima“ bündelt die neue Plattform der Karlsruher Solar-Offensive https://klima.karlsruhe.de/ lokale Angebote zur Solarenergienutzung im privaten Eigentum, in Miete sowie in Unternehmen.

So ermöglicht sie den einzelnen Zielgruppen einen schnellen Überblick – von der Information und Beratung über Fördermöglichkeiten, Beteiligungs- und Mietangebote bis hin zur Projektierung der eigenen Photovoltaikanlage.

Photovoltaik-Beratung im KEK-Beratungszentrum

In unserem KEK-Beratungszentrum Klima Energie Mobilität berät unsere Photovoltaik-Expertin Karina Romanowski Bürgerinnen und Bürger kostenfrei. Weitere Informationen und Terminvereinbarung unter www.kek-karlsruhe.de/terminvereinbarung/

Gewinnspiel

Unser PV-Gewinnspiel läuft noch bis zum 31. März. Alle, die an einer kostenlosen Erstberatung teilnehmen und beim Postkarten-Bilderrätsel mitmachen, haben die Chance, ein Balkon-Solarmodul zu gewinnen. Weitere Informationen gibt es hier.