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Nachhaltige Mobilität
Sie möchten umweltfreundlich unterwegs sein? Hier finden Sie wertvolle Tipps, Ihren Alltag grüner zu gestalten. Egal, ob es um Carsharing, Fahrradleasing oder E-Autos geht – wir zeigen Ihnen, wie Sie nachhaltige Mobilitätslösungen in Ihr Leben integrieren können.
Praktische Tipps für einen umweltbewussten Alltag
Nachhaltige Mobilität als Mieterin oder Mieter – geht das auch ohne eigene Ladesäule? Klar! Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, wie Sie Ihr E-Auto auch ohne eigene Lademöglichkeit zu Hause laden können. Aber wie sieht es aus, wenn Sie doch eine Ladesäule beim Vermieter anfragen möchten? Welche Rechte haben Sie?
Nachhaltige Mobilität auf zwei Rädern
Lastenräder
Lastenräder stellen eine günstige und nachhaltige Möglichkeit zum Transport von Einkäufen, Kindern, Waren dar. Lastenräder mit und ohne elektronische Unterstützung können Sie in der Stadt Karlsruhe kostenfrei leihen und ausprobieren. Auch bei uns in der Hebelstraße 15!
Jobrad und Fahrrad-Leasing
Neben dem Kauf eines Fahrrads ist auch eine Finanzierung über Ihren Fahrradhändler möglich oder ein Fahrradleasing über Ihren Arbeitgeber, sofern dieser Firmenradleasing anbietet.
Folgende Firmenradleasing-Varianten gibt es:
- Kauf eines Dienstrads durch Arbeitgeber und für den Mitarbeitenden kostenfreie Überlassung auch für private Zwecke
- Leasing mit Übernahme der kompletten Leasingrate durch Arbeitgeber
- Leasing mit Übernahme der kompletten Leasingrate durch Arbeitnehmer
Nachhaltige Mobilität auf vier Rädern
Schnelle Fragen, kurze Antworten
Wie sieht es mit der Ladeinfrastruktur für E-Autos in Deutschland und speziell in Karlsruhe aus?
In den letzten Jahren hat sich die Ladeinfrastruktur deutlich verbessert. In Karlsruhe gibt es mittlerweile rund 450 Ladepunkte (Stand Dezember 2024) und der Ausbau wird weiter vorangetrieben, mit dem Fokus auf mehr AC-Ladestationen in den Stadtteilen. AC-Ladesäulen sind weit verbreitet und bieten eine zuverlässige, wenn auch langsamere Lademöglichkeit. Sie laden Ihr Fahrzeug mit Wechselstrom, was länger dauert als die Schnellladung mit Gleichstrom, aber sie sind praktisch für das tägliche Laden (z.B. über Nacht), batterieschonender und oft günstiger als DC-Ladesäulen.
Für Urlaubsreisen in Europa ist das Finden einer Ladesäule inzwischen meist einfach, aber ein wenig Planung bleibt nötig. Der ADAC bietet ein hilfreiches Ranking zur Verteilung von E-Ladestationen in beliebten Reiseländern – so können Sie Ihre Reise bequem und ohne Ladeprobleme genießen.
Was kostet mich das öffentliche Laden?
Beim Laden von E-Autos gibt es einen Unterschied zwischen AC-Laden und DC-Laden:
AC-Laden (Wechselstrom wird in Gleichstrom umgewandelt) kostet im Durchschnitt etwa 55 Cent pro kWh. Diese Art des Ladens ist langsamer und wird oft an öffentlichen Ladesäulen im Stadtgebiet oder zu Hause genutzt. Eine Fahrt von 30 km kostet hier durchschnittlich etwa 3 Euro.
DC-Laden (direkt mit Gleichstrom, was es zu einer Schnellladestation macht) kostet etwa 66 Cent pro kWh. Diese Schnellladesäulen sind ideal, wenn Sie auf längeren Strecken unterwegs sind und schnell nachladen möchten. Eine Fahrt von 30 km würde Sie hier ungefähr 3,50 Euro kosten.
Ein Tipp: Wenn Sie regelmäßig laden, können Ladekarten von E-Mobility Service Providern günstiger sein, als das Ad-hoc-Laden, also das direkte Bezahlen per App oder QR-Code ohne Registrierung. Ladekarten bieten oft bessere Preise und können sich langfristig lohnen.
Habe ich einen Anspruch auf eine Ladesäule zuhause?
In der Mietimmobilie Laden
Mieterinnen und Mieter haben (gemäß § 554 BGB) einen gesetzlichen Anspruch auf den Einbau einer eigenen Wallbox auf Ihrem Stellplatz. Mieter*innen können durch Anpassung des Mietrechts die Installation einer Wallbox auf eigene Kosten verlangen. Der Vermieter muss diese baulichen Änderungen dulden, soweit die baulichen Änderungen dem Vermieter zugemutet werden können.