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© shutterstock/Thomas Holt

Nachhaltige Mobilität

Sie haben die Chance, nachhaltige Mobilität nicht nur in Ihrem Alltag, sondern auch direkt bei sich zuhause zu fördern – etwa mit einer eigenen Ladestation fürs E-Auto. Hier finden Sie Inspiration und konkrete Tipps, wie Sie nachhaltiger mobil sein können.

E-Auto, Fahrrad oder Lastenrad ...

Brauche ich überhaupt ein Auto? Wenn ja, möchte ich ein Elektroauto? Was gibt es Wichtiges über private Wallboxen zu wissen? Wo kann ich mein Auto öffentlich laden? Auf dieser Seite geben wir einen Überblick über nachhaltige Mobilität für Eigentümerinnen und -eigentümer. Dabei informieren wir Sie auch über Besonderheiten im Mehrfamilienhaus oder in der WEG. 

Alles auf einen Blick

Öffentliches Laden

Die Ladeinfrastruktur in Deutschland und Karlsruhe (aktuell 488 Ladepunkte) ist inzwischen gut ausgebaut. Auch auf Urlaubsreisen durch Europa ist das Finden einer Ladesäule kein Problem mehr. Wie das genau funktioniert und wo Sie eine Übersicht öffentlicher Ladesäulen finden erfahren Sie hier.

Ladeinfrastruktur speziell in Karlsruhe: 

  • Im Mobilitätsportal der Stadt Karlsruhe finden Sie die Standorte der Ladesäulen. 
  • Antworten zu den häufig gestellten Fragen hinsichtlich öffentlicher Ladeinfrastruktur in Karlsruhe hat die Stadt zusammengestellt.
  • Rückfragen zur öffentlichen Ladeinfrastruktur in Karlsruhe können direkt an emobilitaet@karlsruhe.de gestellt werden. 
Im Hintergeund ist eine Häuserwand. Davr steht ein E-Auto. Eine Hand hält ein Handy, darauf ist eine Karte mit verschiedenen Standorten zu sehen.
© shutterstock/Vito Safo

Zuhause laden: Der Weg zur eigenen Wallbox

Zu Hause an der eigenen Ladestation: Das Aufladen ist hier besonders einfach und bequem, da das Fahrzeug oft längere Zeit ungenutzt bleibt. Eine Wallbox mit einer geringen Ladeleistung von 11 kW Ladeleistung ist in der Regel völlig ausreichend. Die folgende Checkliste unterstützt auf dem Weg zur eigenen Ladesäule:

 

1. Erstberatung buchen und Fördermöglichkeiten prüfen

Wir informieren Sie gerne über Fördermöglichkeiten in unserer kostenfreien und unabhängigen Beratung. Vereinbaren Sie hier einen Termin. 

Es ist aus Gründen der Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit nicht gestattet ein Ladekabel über oder unter die öffentliche Verkehrsfläche (Gehweg o.Ä.) zu verlegen. Dies gilt auch für die Verlegung von Kabelbrücken/-kanälen, Kränen oder Ähnlichem. 

  • Sind Leitungen und Sicherungen für dauerhaftes Laden geeignet?
  • Hat Ihr Netzanschluss ausreichend Restkapazität fürs Laden eines E-Fahrzeugs (ggf. ist eine Verstärkung bei Mehrfamilienhäusern oder ein neuer Hausanschluss bei Einfamilienhäusern nötig)?
  • Bei Mehrfamilienhäusern mit begrenztem Netzanschluss ist ein Lastmanagement häufig eine gute Lösung. 
     Nähere Informationen dazu finden Sie im Bereich „Besonderheiten beim Laden in Mehrfamilienhäusern oder als WEG“.
  • Sofern die Anschlussleistung verstärkt werden muss, kann dies über einen Elektriker an den Netzbetreiber gemeldet werden. Eine weitere Option wäre ein eigener Transformator (Trafo). 
  • Bis einschließlich 11 kW ist eine Mitteilung ausreichend.
  • Ab 12 kW ist eine Genehmigung nötig. 
  • Der Netzbetreiber liefert ein Angebot über die anfallenden Kosten, wenn eine Verstärkung des Netzanschlusses notwendig ist.
  • Ergebnis der Prüfung der Genehmigung an den Elektroinstallateur weitergeben. 
  • Nach der Anschlusszusage des Netzbetreibers kann der Elektroinstallateur die Lademöglichkeit installieren.
  • Die Inbetriebnahme wird dem Netzbetreiber gemeldet.  

Besonderheiten beim Laden in Mehrfamilienhäusern oder als WEG

  • Anspruch auf Wallbox auf eigenem Stellplatz: Gemäß § 20 des Wohnungseigentümergesetzes (WEG), haben Sie als Wohnungseigentümerin oder -eigentümer einen Anspruch auf den Einbau einer eigenen Wallbox auf Ihrem Stellplatz.
  • Es lohnt sich Mitstreitende innerhalb der WEG zu suchen, um ein zukunftsfähiges Ladekonzept umzusetzen. So können potenzielle Netzerweiterungskosten vermieden und den Parteien ermöglicht werden, zu einem späteren Zeitpunkt eine Wallbox zu installieren.

  • Verpflichtende Anzahl an Wallboxen: Bei Neubauten und größeren Renovierungen muss eine bestimmte Anzahl an Stellplätzen mit Ladesäulen ausgestattet werden. Eine Übersicht über die Regelungen finden Sie hier

  • Lastmanagement: Ein Lastmanagement unterstützt dabei den Netzanschluss optimal auszulasten in dem es die Ladeleistung mehrerer Ladepunkte regelt. Einen guten Überblick über die Varianten von Lastmanagement finden Sie auf der Seite der Energiegantur NRW. 

In unserem Beratungszentrum beraten wir WEGs in sämtlichen Belangen.

Rund ums Rad

1. Lastenräder

Lastenräder sind eine günstige und nachhaltige Möglichkeit, um Einkäufe, Kinder, Waren, usw. zu transportieren. In der Stadt Karlsruhe können Lastenräder mit und ohne elektronische Unterstützung kostenfrei ausgeliehen und ausprobiert werden.

2. Jobrad und Fahrrad-Leasing

Neben dem Kauf eines Fahrrads ist auch eine Finanzierung über Ihren Fahrradhändler möglich oder ein Leasing über Ihren Arbeitgeber möglich, sofern dieser Firmenradleasing anbietet.

Es gibt folgende Firmenradleasing-Varianten:

  1. Kauf eines Dienstrads durch den Arbeitgeber und für den Mitarbeitenden kostenfreie Überlassung auch für private Zwecke. 
  2. Leasing mit Übernahme der kompletten Leasingrate durch den Arbeitgeber. 
  3. Leasing mit Übernahme der kompletten Leasingrate durch den Arbeitnehmer.
Mann beim fahren eines Lastenrads, welches Kartons trägt.
© shutterstock/David Fuentes Prieto

Ihr
Kontakt

Eine Mitarbeiterin der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur lächelt und hält einen Flyer in die Kamera.
Team für Karlsruher Bürgerinnen & Bürger
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