In unserem Video beantworten wir sämtliche Fragen zum Balkonmodul und geben konkrete Tipps zur Umsetzung
Mit einem Balkonmodul zuhause selber Solarstrom erzeugen?
Solarstrom ist längst günstiger als Strom aus dem Netz und nicht nur etwas für Hausbesitzer*innen mit eigenem Dach. „Balkonmodule“ sind Mini-Photovoltaikanlagen und eine attraktive Alternative für alle, die zur Miete oder in einer Eigentumswohnung mit wohnen und auf dem Balkon oder der Terrasse ihren eigenen Solarstrom erzeugen möchten. Wie funktioniert ein Balkonmodul? Was muss ich beim Kauf und bei der Installation beachten? Muss man es anmelden? Was kostet ein Modul und was bringt es? Lohnt es sich für mich – und für die Umwelt? In unserem Video beantworten wir sämtliche Fragen zum Balkonmodul und geben konkrete Tipps für Ihr eigenes Projekt!
Das Video „Balkonmodul – Solarenergie zuhause“ ist eine Kooperation des Helmholtz-Projekts „Energietransformation im Dialog – Vom Reallabor zum Karlsruher Transformationszentrum“ des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des KIT, der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) und dem Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg.
Inhalt:
- 1:03 Für wen sind Balkonmodule geeignet?
- 1:55 Was ist ein Balkonmodul?
- 2:53 Wie richte ich das Balkonmodul ein?
- 4:15 Wie funktioniert ein Balkonmodul?
- 4:58 Auf einen Blick: Zusammenfassung
Zum Video „Balkonmodul – Solarenergie zu Hause“
Weitere Informationen
- Das Projekt Energietransformation im Dialog
- Beratungsangebote der KEK zum Thema Photovoltaik
- Photovoltaik-Netzwerk BW
- Wissenswertes zu Balkonmodulen (Verbraucherzentale BW)
Mitwirkende: Energietransformation im Dialog, ITAS / Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Johanna Sterrer, Anna-Barbara Grebhahn, Marius Albiez, Volker Stelzer Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK): Maria Gagliardi-Reolon, Hannah Ritter, Birgit Groh
Klimagerechte Stadt-, Wärme- und Mobilitätsplanung vor dem Hintergrund des neuen Klimaschutzgesetzes Baden-Württemberg
Was bedeutet es für eine Kommune oder einen Landkreis „Klimagerecht unterwegs“ zu sein? Und welche Entscheidungen und Beschlüsse müssen dafür in der Verwaltung und auch im Gemeinderat getroffen werden? Basis für alle Entscheidungen ist eine gute Planung und die beginnt schon mit der Bauleitplanung. Mit dem neuen Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg stehen zukünftig weitere wichtige Planungsinstrumente wie Klimamobilitätspläne und auch Wärmepläne bereit.
Welche Möglichkeiten des klimagerechten Planens auf kommunaler Ebene bestehen und wie die Planung umgesetzt werden kann, stand im Fokus bei der Veranstaltung „Klimagerecht unterwegs – Stadt-, Wärme- und Mobilitätsplanung vor dem Hintergrund des neuen Klimaschutzgesetzes BW“ am 12.10.2020. Zur Information und zum virtuellen Austausch hatten der Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RMVO) und die Energieagenturen der Region – Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK), Energieagentur Mittelbaden und Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe (UEA)- die Planungsämter der Kommunen in der Region, aber auch Bauträger und Architekten eingeladen.
Die Veranstalter präsentierten ihren neuen Leitfaden mit dem Titel „Klimagerechte Bauleitplanung für die Region Mittlerer Oberrhein“, unter anderem anhand von Praxisbeispielen aus Graben-Neudorf und Bruchsal. „Da wir beim Bauen langfristig die Weichen für den Energieverbrauch stellen, gehört dieser Sektor zu den wirksamsten Hebeln der lokalen Klimapolitik“, unterstrich Hager. Vor diesem Hintergrund beleuchteten die Veranstalter die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten des klimagerechten Planens, um Kommunen auf ihrem Weg zu einer möglichst energieeffizienten Quartiers- und Siedlungsplanung zu unterstützen. Ergänzend dazu zeigten zwei Referenten unter den Stichworten „Klimamobilitätspläne“ und „Neue Mobilität im Quartier“ Beispiele aus dem Mobilitätsbereich auf.
Via Live Stream verfolgten rund 100 Zuschauer das Programm aus der Buhlschen Mühle in Ettlingen. Angesprochen waren die Planungsämter der Kommunen in der Region, aber auch Bauträger und Architekten. Die Veranstaltung war der erste Termin im Regierungsbezirk Karlsruhe aus dem geförderten Projekt „Klimaverträgliche Entwicklung mit dem Schwerpunkt Mobilität in Städten und Gemeinden“.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie auch unter https://reabw.de und www.region-karlsruhe.de.
- Leitfaden „Klimagerechte Bauleitplanung“ (gebührenfreier Download)
- Vortrag: Vorstellung des Leitfadens
- Vortrag: Das neue Klimaschutzgesetz BW
- Vortrag: Neue Mitte Graben Neudorf
- Vortrag: Neue Mobilität im Quartier
Die Online-Veranstaltung wurde gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung. Veranstalter waren die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur, die Energieagentur Mittelbaden, die Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe und der Regionalverband Mittlerer Oberrhein in Kooperation mit dem Verband der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen Baden-Württemberg.
Foto: ©Gemeinde Graben-Neudorf